EKC.AG
Zulieferer und Händler für Aluminiumoxid
Aluminiumhydroxid (ATH) wird aus Bauxit durch Aufschließen in Natronlauge gewonnen (Bayer-Verfahren). Durch das Entziehen des Wassers, z.B. durch Brennen, Sintern oder Kalzinieren, erhält man Aluminiumoxid.
Durch vorsichtiges Dehydrieren von Gibbsit (Hydrargillit) oder Böhmit kann ebenfalls die Erschließung von Aluminiumoxid erfolgen. Nach Lagerung an der Luft weist das reine Metall Aluminium eine dünne spontane Aluminiumoxidschicht auf, die es vor Korrosion schützt.
Aluminiumoxid in verschiedensten Qualitäten und Aufbereitungen - jetzt bei der EKC.AG anfordern!
Effiziente Aluminiumoxidlieferung der EKC.AG
Wir als Lieferant von Rohstoffmineralien beziehen unser Aluminiumoxid aus Ländern wie China, Brasilien und der Türkei. Zu unserer Dienstleistung gehört dabei neben der Beschaffung des Aluminiumoxides auch die Aufbereitung, Einlagerung und Finanzierung sowie die komplette Schüttgutlogistik über Schiff, Schienen oder LKW.
Wir finden die beste logistische Lösung für eine schnelle und präzise Lieferung Ihrer Aluminiumoxidbestellung. Dabei stehen wir Ihnen als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung, bieten eine sorgfältige Kontrolle und Überwachung der Ausführungsetappen und prüfen ständig die Optimierungsmöglichkeiten Ihrer Ausgaben und Transportrouten.
Vertrauen Sie für Ihre Aluminiumoxidlieferung auf jahrelange Erfahrung und unser globales, zuverlässiges Netzwerk.
Wertschöpfungskette
Verwendung von Aluminiumoxid
Über 90 % der Weltjahresproduktion von ca. 80 Millionen Tonnen Aluminiumoxid gehen in die Gewinnung von metallischem Aluminium (Hall-Héroult-Prozess). Kalziniertes Aluminiumoxid wird in der Keramik- und Feuerfestindustrie oder im weitesten Sinne als Poliermittel/Schleifmittel verwendet. Weiterhin dient gesintertes α-Al2O3 (Sinterkorund) als feuerfestes Material in Ofenauskleidungen oder Laborgeräten. Y-Al2O3 dient als Adsorbens und als Katalysatorträger, sowie als Katalysator selbst.
In letzter Zeit werden Al2O3 Keramiken auch in Panzerungen von Fahrzeugen verwendet. Die Keramik-Kacheln werden dabei auf ein Aramid- bzw. Dyneema-Gewebe geklebt. Diese Art der Panzerung erreicht bei einem gleichen Flächengewicht die doppelte Schutzwirkung von Panzerstahl. Die Keramik fragmentiert das Geschoss und die Aramid-Fasern fangen anschließend die Bruchstücke auf.